Mein Schicksal heißt KATHENA
Viermal um die Welt gesegelt, dreimal davon Einhand, zweimal non-stop, einmal davon sogar gegen den Wind – das hat bisher nur einer geschafft: Wilfried Erdmann. Wer wissen will, wie alles begann, für den ist dieses Buch ein Muss. Erdmanns packender Bericht ist mit zahlreichen authentischen Fotos, Skizzen und Tagebuchblättern angereichert. Ein herrliches Lesevergnügen für Segler und all jene, die vom großen Abenteuer träumen. Der Bestseller ist nun endlich wieder als Paperback lieferbar – die überarbeitete Neuauflage enthält zusätzlich ein Interview mit dem Autor.
Fast 45 Jahre ist es her, da lernte Wilfried Erdmann während eines Urlaubs an der Costa de Levante in Spanien in einer Bodega einen netten Engländer kennen und erwirbt von ihm für ein paar Tausend Mark – fast die Hälfte seiner Ersparnisse – das Segelboot KATHENA. Es war Liebe auf den ersten Blick.
Erdmann muss noch sehr viel Arbeit hineinstecken, um das Boot seeklar zu machen – und er muss den Umgang mit einem Segelboot erst einmal lernen. Bei Segelfreunden und Bootsnachbarn macht er sich mit Segelführung und Ruderpinne vertraut und wagt sich an erste kurze Tagestörns.
Am 10. September 1966 ist es endlich soweit: Ohne Aufsehen zu erregen segelt Erdmann in Gibraltar los. Er legt auf seiner Fahrt insgesamt 30 223 Seemeilen zurück und ist dabei 421 Tage auf See. Am 7. Mai 1968 macht er in Helgoland fest – die Heimat hat ihn wieder: Den ersten Deutschen, der die Welt allein umsegelte und der später zur Spitze der wenigen großen Einhandsegler werden sollte.
Wilfried Erdmann, Deutschlands bekanntester Segler, hat alle Weltmeere mehrfach bereist: Allein, zu zweit, in einer Gruppe. Non-stop oder in großer Ruhe. Mit dem Wind und gegen den Wind. Er lebt mit seiner Frau Astrid an der Schlei, hat zahlreiche höchst erfolgreiche Bücher über seine Reisen geschrieben – und plant mit Sicherheit schon den nächsten Törn ...
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